Wasserwand

Große, wasserführende Wand für den Außenbereich

Die Wasserwand ist ein schön gestaltetes Regenwasserspiel. Sieben Gefäße werden von wellenartig-amorph geformten Fliesen umrahmt. Alles fließt in ein quaderförmiges Becken. Nach dem Regen, wenn die Luft geklärt ist und vielleicht einzelne Sonnenstrahlen aufblitzen, ist der Speicher voll Wasser – und Kinder (und Erwachsene) können damit spielen. Unten im Becken bleibt das Wasser kurz stehen, bevor es abfließt.

Die weiß glasierten Fliesen, bei denen der rote Ton durchschimmert, korrespondieren mit einer metallenen Rinne oben und der Holzfassung des Beckens unten.

In der kalten Jahreszeit wird die Wasserkunst durch einen Holzrahmen geschützt.

Installation

Zuerst werden die sieben Gefäße an der Wand befestigt, danach ca. 70 amorph geformte Fliesen um diese Gefäße herum angebracht. Dann wird das Ganze weiß verfugt. So schließt sich optisch die Struktur und die (auf den Fotos noch zu sehenden) roten Streifen verschwinden.

Über der Wand befinden sich bewegliche Gefäße (Regenrinnen ohne Ablauf), die man von unten durch Hebel bewegen kann. Unten wird das Wasser aufgefangen, bevor es versickert. Das fertig verfugte Becken wird auf einem Gestell angeliefert und mit einem Holz- oder Ziegelrahmen versehen. Diese gestalterischen Entscheidungen richten sich nach dem Standort.

Die Wasserwand eignet sich z.B. für Cafés, für den Wellnessbereich oder den Außenbereich von Gemeinschaftswohnanlagen bzw. Gärten und ist ab sofort zu haben!


 

 

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Alle Fließen und Gefäße am Boden liegend
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Detail
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Detail
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Detailfotos vom verfugten Becken im Licht der Werktstatt

 

Weidenskulptur E.werk Festival 2014

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Vom Donnertstag, den 29. Mai bis Samstag, den 31.Mai 2014 bauten wir gemeinsam mit vielen Helfern eine begehbare Skulptur aus Weiden, Leinen und Licht.

Am ersten Tag (Freitag) entstand das Grundgerüst aus Weiden, am zweiten Tag (Samstag) konnten wir mit Tuch Flächen aufspannen, die nachts illuminiert wurden und als Projektionsfläche dienten.

Beim Gang in das spiralförmige Weidenbauwerk hinein und hinaus kann man den Weg nach innen und nach außen körperlich nachvollziehen. Beim Begehen bietet es spannende Durchblicke, Momente des Sichtbaren und der Verborgenheit.

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Workshopleitung: Katrin Ecker und Manuela Born

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